Das Ziel einer osteopathischen Behandlung ist es, die physiologische Mobilität in jedem Gewebe, welches durch eine Bewegungseinschränkung auffällt, wieder herzustellen und es dann wieder in das Gesamtsystem zu integrieren, um
ihm in der Ganzheit des Körpers als Funktionseinheit wieder zu ermöglichen, seine ihm zugedachte Rolle zu erfüllen.
Die freie physiologische Beweglichkeit jedes Körpersystems
ermöglicht die physiologischen Wechselbeziehungen der
einzelnen Systeme untereinander und garantiert die
funktionelle Einheit des Gesamtorganismus.
Um dieses grundlegende Ziel zu erreichen, muss der Osteopath die Ursache - und nicht die Symptome – jeder Dysfunktion
aufspüren, erkennen und behandeln.
Der Osteopath behandelt keine Krankheiten,
er behandelt den Menschen, der erkrankt ist
Der wesentliche Unterschied zu allen anderen Techniken und Methode besteht jedoch darin, dass wir in der Osteopathie ohne Kraft arbeiten. Wir stehen im Dialog mit dem Widerstand in den Geweben und fahren mit der Behandlung erst dann fort, wenn wir das Signal, das Einverständnis der Physiologie des Organismus erhalten haben.